Herbstzeit - Zeit des Wandels

Kraft der Vergänglichkeit, Autor: Thomas Schneider

Naturerfahrungen und Meditation geben uns die Erdung zum besseren Umgang mit uns selbst

Gerade die Natur zeigt uns am ehrlichsten, wie vergänglich alles ist. Kein Ergreifen oder Verweilen gibt es in diesen uns täglich begegnenden Veränderungen. Doch lehrt uns die Natur auch, das alles gut ist, wie es ist. Auf den Herbst folgt der Winter, auf den Winter der Frühling, dann der Sommer und wieder der Herbst. Alles auf eine vollkommene und natürliche Art und Weise.

 

Auch wir Menschen können uns dieser Zeit des Wandels auf eine vollkommene und natürliche Art und Weise hingeben. Keine Traurigkeit, keine Angst oder Wut oder noch so schwierige Situation ist von Dauer. Alles auf dieser Welt ist in diesem natürlichen Rhytmus von Entstehen und Vergehen. Du hast es in Deinen Händen, ob Du Dich dem, was gerade wirklich ist, mit Ehrlichkeit zuwendest. Das Zuwenden in Ehrlichkeit ist gleichzeitig ein Anerkennen und Akzeptieren was ist. Dadurch entsteht Offenheit für den nächsten Schritt. Der sich dann ganz natürlich vollzieht. 

 

Wandel ist auch Wachstum - Stell Dir vor, der Baum würde ewig in der Blüte des Frühlings bleiben. Er könnte niemals seine Früchte teilen und seine Saat für weiteres Wachstum ausbringen. Stillstand wäre das Resultat. Entstehen und Vergehen als Notwendigkeit für einen bewussten Wandel in Richtung ganzheitliches Menschsein.

Kommentare: 1
  • #1

    Johanna Rauch (Montag, 12 Januar 2015 00:00)

    "Herbstzeit - Zeit des Wandels
    Meditation · Achtsamkeit · Achtsamkeits-Übung · Natur"

    wunderschön beschrieben - DANKE!