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Die Wellen der Achtsamkeit“ – Eine Strandmeditation

von Gesine (Schneider)

Veröffentlicht am
16.08.2024
Zuletzt aktualisiert
16.08.2024
Kategorie
Meditation in der Praxis

Hier ist eine einfache, aber wirkungsvolle Meditationsübung, die du im Herbst am Meer durchführen kannst, auch wenn du in eine dicke Jacke eingepackt bist:

  1. Finde deinen Platz: Suche dir einen ruhigen Platz am Strand, wo du ungestört bist. Setze dich bequem auf eine Bank, einen Felsen oder einfach auf den Sand. Achte darauf, dass du es warm und bequem hast.

  2. Verbinde dich mit der Umgebung: Schließe für einen Moment die Augen und atme tief durch. Spüre, wie die kühle, salzige Luft durch deine Nase strömt und sich in deiner Lunge ausbreitet. Nimm den Wind auf deiner Haut wahr und höre das Rauschen der Wellen. Lass dich ganz in diesen Moment hineinfallen.

  3. Atem und Wellenrhythmus: Öffne deine Augen und richte deinen Blick auf die Wellen, die an den Strand rollen. Versuche, deinen Atem mit dem Rhythmus der Wellen zu synchronisieren. Atme ein, wenn die Welle auf dich zukommt, und atme aus, wenn sie sich wieder zurückzieht. Spüre die Ruhe und Beständigkeit, die dieser natürliche Rhythmus mit sich bringt.

  4. Gedanken wie Wolken: Während du atmest, werden vielleicht Gedanken auftauchen. Stelle dir vor, dass jeder Gedanke eine Wolke ist, die am Himmel vorbeizieht. Du beobachtest sie, aber hältst nicht an ihnen fest. Lass sie einfach kommen und gehen, während du dich auf den Atem und die Wellen konzentrierst.

  5. Anker im Hier und Jetzt: Wenn du merkst, dass deine Gedanken abschweifen, bringe deinen Fokus sanft zurück zu den Wellen und deinem Atem. Spüre die Verbindung zur Erde unter dir, die Weite des Himmels über dir und die Kraft des Meeres vor dir. Lass dieses Gefühl von Geborgenheit und Beständigkeit in dir wachsen.

  6. Dankbarkeit und Abschluss: Nach etwa 10 bis 15 Minuten beende die Übung, indem du einige tiefe Atemzüge nimmst und langsam deine Augen öffnest, falls sie geschlossen waren. Nimm dir einen Moment, um Dankbarkeit für die Natur um dich herum und für die Zeit, die du dir genommen hast, zu empfinden.

Diese Übung ist eine wunderbare Möglichkeit, sich mit der Natur zu verbinden, Stress loszulassen und Achtsamkeit zu praktizieren – selbst an einem kühlen Herbsttag am Meer. 

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