von Anja Ilnicki
Meditation ist gut für uns, sie hilft beim Umgang mit Stress, trainiert unsere Konzentration und unser Gedächtnis und macht dazu noch glücklicher. Kurzum Meditation ist ein wichtiger Baustein für ein erfülltes und erfolgreiches Leben. Obwohl wir das alle wissen, fällt es uns oft schwer regelmäßig zu meditieren. In diesem Artikel verraten wir dir, was dich dabei unterstützt immer wieder zu meditieren.
1. Hab Freude bei der Meditation
Mache die Meditation zu etwas, worauf du dich freust. Etwas, das deinen Tag bereichert. Du musst heute nicht meditieren, du darfst meditieren, weil es dir guttut. Dabei kann dich deine Einstellung zur Durchführung der Meditation unterstützen.
Erlaube dir beispielsweise die Meditationstechnik durchzuführen, die dir in diesem Moment guttut. Erlaube dir so lange zu meditieren, wie es heute gut mit deinem Tagesablauf vereinbar ist. Wähle die Sitzhaltung, die dir heute guttut.
Ist es nicht schön, die Rahmenbedingungen dieser Aktivität genauso zu gestalten, dass sie einfach für dich passt?
2. Sieh die Meditation als Investment in dich und dein gutes Leben
Oftmals betrachten wird die Meditation als etwas, das weniger wichtig ist als all die anderen Dinge in unserem Alltag. Wenn also etwas weggelassen wird, weil wir zu wenig Zeit haben, dann ist es oft die Meditation.
Ich lade dich ein, einmal von der anderen Seite her zu denken: Die Meditation unterstützt dich dabei, all die anderen Dinge schneller, besser und mit mehr Freude zu erledigen.
Indem du dir also etwas Zeit für dich nimmst, investierst du somit darin, mehr zu Schaffen und das Leben dabei mehr zu genießen. So als würdest du deinen Alltag auf einmal farbenfroher sehen - es ist immer noch dein Alltag, aber du kommst besser damit klar.
3. Anknüpfen an Routinen
Wir alle haben alltägliche Routinen, wie z.B. morgens aufstehen oder Zähneputzen, die wir regelmäßig durchführen.
Wir können diese Routinen als kleine Erinnerung an unsere Meditationspraxis nutzen. Schreib dir einmal auf, was diese Routinen in deinem Leben sind. Gibt es eine Routine, nach der du eine Meditationseinheit einfügen kannst?
Vielleicht passt es gut in deinen Tagesablauf abends im Bett kurz zu meditieren oder bei jedem frischen Kaffee drei bewusste Atemzüge zu nehmen?
4. Erzähl den Menschen in deiner Wohnung davon
Fürs Meditieren brauchst du etwas Zeit und einen ungestörten Ort. Die Menschen, mit denen du zusammenwohnst, haben auf diese beiden Dinge einen entscheidenden Einfluss. Also hole sie als Unterstützer ins Boot!
Erzähle diesen Menschen, warum die Meditation so wichtig für dich ist, was du dadurch gewinnst und wie sich das auf deine Mitbewohner auswirkt. Teile ihnen mit, was du für eine erfolgreiche
Meditationspraxis brauchst und bitte sie um ihre Unterstützung deiner Meditationspraxis. Vielleicht kann die Kinderbetreuung etwas anders organisiert werden, du kannst dir eine kleine
Meditationsecke einrichten oder ihr gestaltet ein „Bitte nicht stören“-Schild.
5. Meditiere mit anderen zusammen, gerne auch online
Dieser Punkt greift viele der anderen Punkte wieder auf. Da wir Menschen soziale Wesen sind, macht es uns einfach Spaß, Dinge mit anderen gemeinsam zu tun. Außerdem erleichtert uns die
Gruppenmeditation die Verbindung mit unserem größtmöglichen Selbst. Das kannst du dir in etwa so vorstellen, wie das Aufräumen eines Zimmers. Wenn nur eine Person aufräumt, macht es mehr Arbeit
bis das Zimmer sauber und klar ist. Packen jedoch viele an, herrscht ganz schnell Ordnung und Klarheit. Außerdem hast du nun Kontakt zu gleichgesinnten Menschen, mit denen du dich auch über die
Meditation austauschen kannst.
Durch das Meditieren mit anderen entsteht zudem eine freiwillige „Verpflichtung“ zu meditieren, also eine neue förderliche Routine. Gleichzeitig gibt es einen klar abgegrenzten Zeitpunkt, den wir
unseren Mitbewohnern mitteilen können und der somit Absprachen vereinfacht.
Hier erweist sich der aktuelle Online-Trend als großes Geschenk, denn wir können ganz unkompliziert mit anderen online meditieren. Probiere es aus!
Wir bieten jetzt auch offene Online-Meditationsrunden an, wo du dich auch für einzelne Termine ganz flexibel mit anderen unter Anleitung eines Meditationslehrers zum Meditieren treffen kannst.
>>Hier der direkte Link zu unseren Online-Live-Seminaren für eine gute Meditationspraxis.<<
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